Stadtratswahlen vom 27. November 2016
Weshalb der von mir gewünschte Wechsel vom Grossen Rat in den Stadtrat?
- Ich war von 1988 bis 1998 schon mal 11 Jahre im Stadtrat.
- Darauf folgten 18 Jahre im Grossen Rat, bis heute.
- Auf Ende 2016 trete ich aus dem Grossen Rat zurück, ohne Rücksicht darauf, ob ich in den Stadtrat gewählt werde.
- Meine Motivation, noch einmal für den Stadtrat zu kandidieren, liegt darin, dass ich mich noch sehr gesund fühle und dass meine bevorzugten städtischen Politikbereiche, die ich seit Jahrzehnten betreue, alle noch aktueller geworden sind: Verkehrspolitik in den Städten, die zeigt, dass eine Abnahme des motorisierten Individualverkehrs (MIV) eine Zunahme der Lebensqualität bringt. Die Energiepolitik, speziell der Kampf gegen AKW und gegen Energieverschwendung beim motorisierten Verkehr.
- Umweltpolitik ist, langfristig gesehen, immer auch sozial. Der Mensch soll frei sein und nicht die Wirtschaft. Die Begründungen für meine Haltung werden immer stabiler. Deshalb möchte ich weitermachen.
- Meine Spezialität sind die auf lange Frist wirkenden politischen Projekte.
- Ich geniesse es, dass ich nach meiner Pensionierung genügend Zeit für das alles habe.
- Als Stadtrat würde ich mich vorab für die Gleichberechtigung der unmotorisierten mit den motorisierten MitbürgerInnen einsetzen. Das heisst für mich: Beide Arten bekommen gleich viel Platz von der Verkehrsfläche, entsprechend ihrer Verkehrsleistung in Personen pro Querschnitt und Zeit. Das heisst zum Beispiel: Verglichen mit den hundertfünfzig bis zweihunderttausend Leuten, die pro Tag zu Fuss über den Bahnhofplatz gehen, sind die weniger als 20‘000 AutofahrerInnen eine kleine Minderheit, die etwa einen Zehntel ausmacht. Das heisst: Etwa ein Zehntel der gesamten Fläche des Bahnhofplatzes (ohne die Fläche für den öffentlichen Verkehr) dürfte noch dem MIV zur Verfügung stehen.